Gefertigt aus modernem Polyethylen ist das Einsatzgebiet für Kunststoffleitungen weit gestreut.
Polyethylen - Qualität dank Weiterentwicklung
Durch die permanente Weiterentwicklung der PE-Formmassen in den letzten Jahren wurde die Leistungsfähigkeit von PE-Rohren und Formteilen erheblich verbessert. Polyethylen wird nicht nur nach seiner Dichte eingeteilt (LDPE, MDPE, HDPE), sondern auch nach der Länge seiner Molekülketten (PE 300, PE 500, PE 1000) oder der Festigkeitsklassen gemäß ISO 9080 (PE 63, PE 80, PE 100) klassifiziert. Ein wesentlicher Vorteil des Werkstoffs ist die hervorragende UV-Stabilität des mit Russschwarz eingefärbten Materials.
Polyethylen - Gut für Lebensmittel, Trinkwasser und Gasversorgung
Polyethylen ist physiologisch unbedenklich, es entspricht in seiner Zusammensetzung den einschlägigen lebensmittelrechtlichen Bestimmungen des BGA und der KTW-Richtlinien und ist somit für den Transport von Lebensmitteln geeignet. Des Weiteren sind PE-Rohre und PE-Formteile für die Gas- und Trinkwasserversorgung vom DVGW auf die entsprechende Tauglichkeit überprüft und zugelassen.
Polyethylen - Beständig auch bei Säuren und Laugen
Infolge seiner unpolaren Struktur weist PE eine sehr hohe chemische Beständigkeit gegenüber einer Vielzahl von Säuren und Laugen auf. Es ist widerstandsfähig gegen wässrige Lösungen von Salzen, gegen nicht oxidierende Säuren und Alkalien. Bis 60°C ist PE gegen viele Lösungsmittel beständig, wird jedoch von aromatischen und halogenierten Fetten und Wachsen angequollen. Gegen starke Oxidationsmittel wie Salpetersäure, Ozon, Oleum, Wasserstoffperoxid oder Halogene ist PE bedingt bis nicht widerstandsfähig.